Varl siegt beim Amtspokalschießen in Wehe
Die Kameradschaft ehemaliger Soldaten Wehe veranstaltete am Sonntag das traditionelle Amtspokalschießen. Sieger wurde die Mannschaft aus Varl.
Wehes Vorsitzender Sven Reimers freute sich über die gute Resonanz, vier Mannschaften aus dem Alten Amt Rahden gingen an den Start, beteiligt waren Pr. Ströhen, Varl, Tonnenheide und Wehe. Geschossen wurde stehend aufgelegt auf dem Kleinkaliberstand des Schützenvereins Wehe auf dem Schützenplatz. Pro Mannschaft traten zwölf Schützen an, die zehn besten kamen in die Wertung. Auch die Geselligkeit kam bei der gemeinsamen Veranstaltung nicht zu kurz. Der Gastgeber servierte Getränke und hatte auch für das leibliche Wohl gesorgt und hat zum Zeitvertreib ein Geschicklichkeitsspiel organisiert, bei dem Sonderpreise ausgespielt wurden.
Dennoch stand der sportliche Ehrgeiz beim Schießen im Vordergrund. Am Ende gab es ein knappes Ergebnis um den begehrten Wanderpokal, der einst von Günther Bock für die Kameradschaften des alten Amtes Rahden (damals noch 7 Vereine) gestiftet wurde. Die Freude war groß, als die Siegerehrung vorgenommen wurde, bei der sich die Kameradschaft aus Varl mit den Schützen
Achim Krone, Heinfried Hodde, Edmund Wietelmann, Ludwig Aßling, Uwe Sander, Lothar Behl, Lothar Lange, Günter Meier, Peter Hackemeier, Gustav Latzel, Werner Bredenkötter und Günter Osterbrock mit 437 Ringen durchsetzen konnte. Mit derselben Ringzahl, aber der schlechteren 10er Wertung belegte die Kameradschaft aus Tonnenheide (437 Ring) den zweiten Platz, Dritter wurden die Weher (432 Ring) und Vierter die Kameraden aus Preußisch Ströhen mit 422 Ring.
In der Einzelwertung siegte Achim Krone (Varl) souverän mit 49 Ring, der 2. Platz in der Einzelwertung ging an Hartmut Sander (Wehe), hier entschied das bessere Streichergebnis (48 Ring) über die Besetzung des Siegertreppchens, denn der drittplatzierte Heinfried Hodde (Varl) hatte ebenfalls 48 Ring, aber das schlechtere einem Streichergebnis. Alle Einzelschützen bekamen einen Pokal.
Sven Reimers bedankte sich nochmals bei allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf und im Besonderen bei Bernd Detering und Horst Krone, die die Standaufsicht und die Auswertung der Ergebnisse übernommen hatten.
Nach der Siegerehrung saßen die Kameradschaften noch in gemütlicher Runde zusammen und ließen den Abend im Dorfgemeinschaftshaus von Wehe ausklingen. Auch die nächsten Veranstaltungen wurden bereits angekündigt. Albert Windhorst, 1. Vorsitzender der Kameradschaft Pr. Ströhen, gab bekannt, dass am 10. Februar 2024 das gemeinsame Bosseln stattfindet, wo sich die befreundeten Vereine wieder treffen.
