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Trauerfeiern auch nach 31.12.2024 in Auferstehungskirche möglich

Der Rat der Stadt Rahden hat in seiner Sitzung am 12.12.2024 mehrheitlich für eine vorübergehende Anmietung der Kirchengebäude in Wehe und Tonnenheide ausgesprochen. Vorab wurde in einem weiteren Tagesordnungspunkt ein Sanierungsbeschluss zur Ertüchtigung der Friedhofskapelle in Rahden gefasst. Damit soll die Kapelle in Rahden, in der in den letzten 10 Jahren 65 % aller Trauerfeiern im Stadtgebiet stattfanden insoweit ertüchtigt werden, dass künftig dort alle Trauerfeiern stattfinden können. Weiterhin sieht der Ratsbeschluss vor, dass von einer Sanierung der städtischen Friedhofskapellen in Varl und Sielhorst aufgrund der Höhe der Sanierungskosten im Verhältnis zu den Bestattungszahlen und der zukünftigen Auslastung der Räumlichkeiten aus wirtschaftlichen Gründen abgesehen werden soll.
Somit soll sich daher in der Zukunft alles auf den Kapellenstandort Rahden konzentrieren.
Für die Zeit der Sanierung der Kapelle in Rahden wird durch die Anmietung der Kirchengebäude in Tonnenheide und Wehe eine Interimslösung für ca. 2-3 Jahre geschaffen, um weiterhin zu gewährleisten, dass uneingeschränkt alle Trauerfeiern für ganz Rahden erfolgen können.
In der Vergangenheit hat die evangelische Kirchengemeinde Rahden in mehreren Informationsveranstaltungen und über Pressemitteilungen berichtet, das die Kirchengebäude in Tonnenheide und Wehe zum 31.12.2024 geschlossen und künftig Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen dann nur noch in der St. Johannis-Kirche in Rahden stattfinden werden. Dies hat in der Bürgerschaft, insbesondere mit Blick auf die künftige Durchführung der Trauerfeiern, für Unsicherheit und Besorgnis geführt.
Umso erfreulicher ist es, gerade für die Tonnenheider und Weher Bürger, das nun für diese Übergangszeit auch weiterhin die Trauerfeiern wie gewohnt aus der Ortschaft heraus stattfinden können. Weiterhin bedeutet dies, dass somit noch einmal Zeit gefunden wurde, um eine sinnvolle Nachnutzung der Gebäude bzw. der Standorte zu entwickeln, so einvernehmlich die Ortsvorsteher Chrisitian Krüger für Tonnenheide und Sven Reimers für Wehe.

 

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