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Bäume für den Rahdener Museumshof aus Wehe-Barl

Bäume für den Rahdener Museumshof aus Wehe-Barl

Ereignis-Datum: 1. März 1965

1965: Gemeindemitarbeiter gruben zehn- bis fünfzehnjährige hochstämmige Jungeichen mitsamt ihrer Wurzelballen aus und umwickelten die Erde mit Maschendraht. (Foto:Horstmann)

 

Im Frühjahr des Jahre 1965 wurden 30 Eichen aus Klein-Barl als Grüngürtel um den Museumshof in Rahden eingesetzt! Die Eichen stammten aus dem Waldstück des Landwirts Fritz Estermann (Gerkens Nr. 51)  im Weher Ortsteil Klein-Barl. Die jungen Bäume wurden alle zum Museumshof transportiert, dessen Aufbau stand zu diesem Zeitpunkt kurz vor seiner Vollendung. Die Aktion wurde von dem ebenfalls aus Barl stammenden Heinrich Kottenbrink (Plathe Nr. 79), der in Rahden Lehrer an der Landwirtschaftsschule und eine treibende Kraft beim Aufbau des Museumshofes war, initiiert. Auf dem Gelände wurden die Eichen um die Fachwerkgebäude herum eingepflanzt und haben sich in den vergangenen fast sechs Jahrzehnten zu stattlichen Bäumen entwickelt.
Über das gesamte Ensemble in Kleinendorf ragen bis heute die „Weher“ Hofeichen, die dem Museumshof sein charakteristisches Bild von einem westfälischen Bauernhof aus dem 18. Jahrhundert geben.

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